Märchen für die Jugend aus dem Jahre 1854 von Heinrich Pröhle als Edition Zulu-Ebooks.com:
1. Dank ist der Welt Lohn
2. Undank ist der Welt Lohn
3. Der Fuchs und die Gans
4. Das goldene Salzfaß, der goldene Haspel und der Tannenzweig
5. Die Goldtochter und die Hörnertochter
6. Die Zwergmännchen
7. Bienchens Haus
8. Von der Stadt Sedelfia und dem Vogel Fabian
9. Von dem Schaaf, das eine Königstochter trug
10. Das Rauhthier
11. Wache, Wache, Ronde raus!
12. Der Husar und der Hirschwagen
13. Der lustige Zaunigel
14. Der alte Dudelsackspfeifer
15. Der bunte Bauer
16. Böse werden
17. Das Ohrläppchen
18. Von den ungetreuen Wirthstöchtern und von der Prinzessin
19. Die beiden Oberjägermeister
20. Horle-Horle-Wip
21. Grafs-Heinrich
22. Der gute und der böse Geist
23. Die Uhr, die Flöte, das Rohr und der Hut
24. Der große Peter
25. Das Kirmes-Mädchen
26. Zauber-Wettkampf
27. Halt fest
28. Der Schraubstock, der Spannstuhl und die Tabackspfeife
29. Johannes der Bär
30. Sim-sim-seliger Berg
31. Die gebleichte Hand
32. Der Reiter in Seiden
33. Die Räuberbraut
34. Der Scharfrichter und die Handwerksburschen
35. Der Fleischerknecht
36. Der Edelmannssohn
37. Räuber mahlen
38. Der Maurerlehrling
39. Das Mondenlicht
40. Die Länder Knötchenbach, Kuhreibtsich, Katzenklapperich
41. Der Bettelmann, der Tod und der Teufel
42. Der Jäger und die drei Brüder
43. Die Sonne bringt es an den Tag
44. Der böse Arzt
45. Die geizige Schwiegertochter
46. Wer todt ist, läßt sein Gucken
47. Das Hündlein Angst
48. Der Hund Lilla
49. Die kluge Hirtentochter
50. Die Massachte
51. Piep, piep
52. Der Altgesell und der Schneiderlehrling
53. Der beschämte Bäckermeister
54. Es ist schon gut
55. Hans-stich-den-Bock
56. Die gesottenen Eier
57. Ich diente dem Bauer wohl ein Jahr
58. Der Nußbaum
59. Der Bief auf dem Eichbaum
60. Den Wind vergessen
61. Den Segen vergessen
62. Josef, wandere aus!
63. Barrabas
64. Von dem Hirsch, dem Fisch und dem Schwan
Heinrich Pröhle ist der Sohn des evangelischen Pfarrers Heinrich Andreas Pröhle, der nebenberuflich ebenfalls als Schriftsteller tätig war. Ab Ostern 1835 besuchte Heinrich Pröhle von Hornhausen aus, wohin sein Vater versetzt worden war, die Domschule in Halberstadt und anschließend das Gymnasium in Magdeburg. Ab 1843 besuchte er die Universität Halle und ab 1845 die Universität Berlin, um Philosophie und Geschichte zu studieren. Während seines Studiums wurde er 1843 Mitglied der Burschenschaft Alemannia Halle, später Ehrenmitglied der Burschenschaft der Pflüger Halle. Nach Ende des Studiums 1846 unternahm er eine Bildungsreise nach Österreich und war kurze Zeit als Journalist tätig.
1851 ließ Pröhle sich in Zellerfeld und später in Lerbach im Harz nieder, um hier auf Wunsch seines Lehrers Jacob Grimm die Sagen und Märchen der Bevölkerung jenes Gebirges niederzuschreiben. Von 1854 bis 1857 setzte er in Wernigerode seine Sammeltätigkeit fort. In dieser Zeit wurde er 1855 in Berlin mit einer Arbeit über die Sagen des Brockens promoviert. Ab 1858 war er für ein Jahr als Lehrer in Mülheim an der Ruhr tätig, bevor er an das Luistenstädtische Realgymnasium nach Berlin ging, wo er bis 1890 als Lehrer wirkte.
Im Jahr seiner Pensionierung wurde Heinrich Pröhle der Professorentitel verliehen. |