Rudolfo Kithera

Autor, Humanist und Weltbeobachter zwischen Spiritualität und Poesie
Hartmut Frömgen, das ist der Name, der in meinem Pass steht, mit dem mich meine Familie und Freunde rufen, unter dem mich Nachbarn und Patienten kennen. Als Hartmut Frömgen bin ich Ehemann, Vater von zwei erwachsenen Söhnen, wohne in einem Reiheneckhaus am Niederrhein, arbeite als zu- und niedergelassener Psychotherapeut in Xanten.
Als Hartmut Frömgen bin ich zum Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe (im Mai 2015) gerade 63 Jahre alt geworden. Die „Weg-Gedichte“ in diesem Buch sind die Spuren des Wegs, den ich als Sucher und Finder gegangen bin, Spuren einer Wanderung, die mich durch viele „Länder“ geführt hat:
das humanistische altsprachliche Gymnasium in Kleve,
das Psychologiestudium in Köln,
das Leben als Lehrer für Transzendentale Meditation,
als Drogenberater in Wesel,
als Therapeut in einer Klinik für Drogenabhängige
als Waldorfschulvater,
Schüler der japanischen Kampfkunst Aikido,
als „zen-buddhistischer Sufi-Christ“,
jedoch:
Es ist nicht sinnvoll, mich zu fragen, wer ich bin.
Wenn ich es jetzt nicht weiß, werd’ ich es niemals wissen.
Wenn du es nicht schon weißt, wirst du es niemals wissen.
Mein Name gibt auf diese Frage keine Antwort.
Ich habe einen Namen und hab’ keinen.
Ich habe einen Namen und bin namenlos.
Auf diese Frage gibt es keine Antwort –
oder nur falsche.
Sinnvoll ist nur, zu sagen: „Ja, ich bin.
Ich bin so, wie ich nun mal bin,
bin, der ich bin,
bin der „Ich-Bin“,
ich bin."
Werke:
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