In dieser schonungslos offenen, zugleich aber auch lebensbejahenden autobiografischen Erzählung schildert Anton Hollweck seine persönliche Reise mit der Diagnose Leberzirrhose. Ohne Pathos, dafür mit bemerkenswerter Klarheit und einer Prise trockenem Humor beschreibt er die physischen und psychischen Herausforderungen, die mit der fortschreitenden Erkrankung einhergehen – aber auch seine Versuche, mit der Situation umzugehen, Verantwortung zu übernehmen und wieder Hoffnung zu schöpfen.
Dieses Buch ist ein bewegendes Zeugnis menschlicher Verletzlichkeit, zugleich aber auch ein Aufruf zur Selbstreflexion, zur Einsicht in den eigenen Lebensstil und zur Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper. Hollwecks Weg in eine alternative oder spirituelle Richtung, angedeutet durch den Titelzusatz „ins Zw…“, bleibt bewusst offen – und lädt ein, eigene Gedanken zuzulassen über das, was jenseits des Sichtbaren liegt.
Ein authentischer Bericht, der Betroffenen wie Angehörigen gleichermaßen Mut machen kann – und der zeigt, dass Krankheit nicht das Ende, sondern auch ein neuer Anfang sein kann. |