Unterharzische Sagen aus dem Jahre 1856 von Heinrich Pröhle als Edition Zulu-Ebooks.com:
Hünen und Riesen im Bodegebirge
Die Sage von der Roßtrappe
Das Bärensdorf
Sagen von Thale und der Roßtrappe
Der stille Sumpf und der Warnstedt'sche Teich
Die Siebensprünge
Der Mönchenstein vom Kloster Wendhausen
Nickelmänner und Wassermänner in der Bode
Die Zwerge im unteren Bodethale
Die Nahrungsgeister von Alten-Brak
Sagen von Alten-Brak, von der Schönburg und von Treseburg
Der Hasenteich bei Alten-Brak
Sagen vom Rübeland und der Baumannshöhle
Hüttenkobolde
Geister in der Baumannshöhle
Sagen von Quedlinburg
Das wilde Wasser auf dem Münzenberge
Die Teufelsmauern
Die weiße Frau und der Brunnen vom Blankenburger Schlosse
Sagen von Blankenburg und der Umgegend
Sagen von Michaelstein, Heimburg und Benzingerode
Der Name Michaelstein
Der Mönchenmühlenteich
Das Teufelsbad
Die Hünensteine
Sagen vom Regenstein
Sagen von Osterwieck und der Umgegend
Der Kreuzberg
Sagen von der Harburg, von Wernigerode, Nöschenrode und Hasserode
Papen-Annecke
Die Zwerge von der Heidemühle
Zwerge im Thiergarten
Die Fluthrenne
Feuersbrunst
Der rothe Rock
Sagen von der Mönchenlagerstätte, von der Himmelpforte, von Drübeck, Altenrode und Darlingerode
Die Frau am Waschwässerchen
Der Bischof
Der Weinkeller von der Himmelpforte
Der Schweinehirt von Drübeck
Das Oehrenfeld
Die Prinzessin mit dem Schweinerüssel
Sagen von Veckenstedt, Wasserleben, Silstedt und Reddeber
Kinder aus dem Wasser
Verschiedene Zwergsagen
Prinzessin Ilse
Sagen von Ilsenburg
Glocken im Kammerberge
Zwerge, Mönche, greise Männchen
Ilsenburger Erdgeister
Sagen von Stapelburg und dem Scharfensteine
Die Mainacht
Brockensagen
Köhler und Venediger
Morgenbrodsthal
Katzensagen
Die Hohneklippen
Die Dreikäse
Wunschsumpf
Sagen von Schierke und Elend
Schierke und die Venediger
Die Jungfrau von der Elendsburg
Sagen von Elbingerode und der Umgegend
Das Elbingeröder Zwergloch
Sagen von Sorge und Vogtsfelde
Die Hüttenmännchen (oder: das Hüttenmännchen) zu Vogtsfeld und Sorge
Sagen von Braunlage
Der Kappelfleck
Achtermannshöhe
Die weiße Jungfer und das Gewölbe vom Königskruge
Huckepolte
Der Auerberg
Eruna, Auerine, die weiße Jungfer
Hunniskirche Hunrot
Bielstein und Hainfeld
Georgine (Eruna), der Erdgeist oder die Jungfrau vom silbernen Nagel
Sagen der Grafschaft Stolberg
Entstehen der Räders-See
Die Hebamme und die Kinder in der Räder-See
Der Ziegenbock
Zwerge
Frauenruh
Heinrich Pröhle ist der Sohn des evangelischen Pfarrers Heinrich Andreas Pröhle, der nebenberuflich ebenfalls als Schriftsteller tätig war. Ab Ostern 1835 besuchte Heinrich Pröhle von Hornhausen aus, wohin sein Vater versetzt worden war, die Domschule in Halberstadt und anschließend das Gymnasium in Magdeburg. Ab 1843 besuchte er die Universität Halle und ab 1845 die Universität Berlin, um Philosophie und Geschichte zu studieren. Während seines Studiums wurde er 1843 Mitglied der Burschenschaft Alemannia Halle, später Ehrenmitglied der Burschenschaft der Pflüger Halle. Nach Ende des Studiums 1846 unternahm er eine Bildungsreise nach Österreich und war kurze Zeit als Journalist tätig.
1851 ließ Pröhle sich in Zellerfeld und später in Lerbach im Harz nieder, um hier auf Wunsch seines Lehrers Jacob Grimm die Sagen und Märchen der Bevölkerung jenes Gebirges niederzuschreiben. Von 1854 bis 1857 setzte er in Wernigerode seine Sammeltätigkeit fort. In dieser Zeit wurde er 1855 in Berlin mit einer Arbeit über die Sagen des Brockens promoviert. Ab 1858 war er für ein Jahr als Lehrer in Mülheim an der Ruhr tätig, bevor er an das Luistenstädtische Realgymnasium nach Berlin ging, wo er bis 1890 als Lehrer wirkte.
Im Jahr seiner Pensionierung wurde Heinrich Pröhle der Professorentitel verliehen. |