Harzsagen aus dem Jahre 1859 von Heinrich Pröhle als Edition Zulu-Ebooks.com: Sagen von Quedlinburg.
Nr. 1. Quedlinburg.
Nr. 2. Sankt Anna und die Mutter Gottes.
Nr. 3. Von dem Marienkloster auf dem Berge Sion (Mon-sionberge, Münzenberge).
Nr. 4. Das wilde Wasser auf dem Münzenberge.
Nr. 5. Albrecht von Regenstein und die Stadt Quedlinburg. Sagen von Thale und der Roßtrappe.
Nr. 6. Die Sage von der Roßtrappe.
Nr. 7. Der stille Sumpf und der Warnstedtsche Teich.
Nr. 8. Die Siebenspringe.
Nr. 9. Nickelmänner und Wassermänner in der Bode.
Nr. 10. Die Zwerge im unteren Bodethale.
Nr. 11. Die Mahleiche. Sagen von Alten-Brak, von der Schönburg und von Treseburg.
Nr. 12. Die Nahrungsgeister von Alten-Brak.
Nr. 13. Die Schönburg.
Nr. 14. Kegelspiel auf der Schönburg.
Nr. 15. Osterfeuer auf der Schönburg.
Nr. 16. Der Hasenteich bei Alten-Brak. Sagen von Hüttenrode.
Nr. 17. Der Name Hüttenrode.
Nr. 18. Die Hedefrauen.
Nr. 19. Jakob Philipps.
Nr. 20. Der Kuhberg.
Nr. 21. Der Schatz. Sagen vom Rübeland und der Baumannshöhle.
Nr. 22. Die Hundekirche.
Nr. 23. Hüttenkobolde.
Nr. 24. Geister in der Baumannshöhle. Sagen von Elbingerode und der Umgegend.
Nr. 25. Die braunschweig-hannöversche Grenze zwischen Elbingerode und Hüttenrode.
Nr. 26. Der Galgenberg bei Elbingerode.
Nr. 27. Das Elbingeröder Zwergloch.
Nr. 28. Zwerge auf Hochzeiten und Kindtaufen. Sagen von Blankenburg und Umgegend.
Nr. 29. Die Teufelsmauer.
Nr. 30. Die weiße Frau und der Brunnen vom Blankenburger Schlosse. Sagen von Michaelstein und Heimburg.
Nr. 31. Evergodesrode, Volkmarstein und Michaelstein.
Nr. 32. Der Mönchenmühlenteich.
Nr. 33. Das Teufelsbad.
Nr. 34. Der Hirsch auf dem Propstberge und am Klostergrunde.
Nr. 35. Die Hünensteine.
Nr. 36. Untreue Baumbreite. Sagen vom Regensteine.
Nr. 37. Der Name Regenstein.
Nr. 38. Steine auf dem Regensteine. Sagen von der Harburg, von Wernigerode und Nöschenrode.
Nr. 39. Der Kreuzberg.
Nr. 40. Sagen von der Harburg.
Nr. 41. Die Glockenblumen oder Pfingstrosen auf den Zwölfmorgen.
Nr. 42. Papen-Annecke.
Nr. 43. Der Kuhlkropf.
Nr. 44. Ursprung der Stadt Wernigerode und des Rathauses.
Nr. 45. Der spukende Schimmel vom Wernigeröder Rathause.
Nr. 46. Reiter verschwindet im Teich am Wolfsholz.
Nr. 47. Sage vom alten Wernigeröder Waisenhause.
Nr. 48. Feuersbrunst.
Nr. 49. Wasserleitung auf Schloß Wernigerode. Sagen von der Mönchenlagerstätte, von der Himmelpforte, von Drübeck, Altenrode und Darlingerode.
Nr. 50. Der verhängnisvolle Hahnenkräh.
Nr. 51. Der Bischof.
Nr. 52. Der Weinkeller von der Himmelpforte.
Nr. 53. Der Schweinehirt von Drübeck.
Nr. 54. Der goldene Mönch von der Himmelpforte.
Nr. 55. Die Türme von Drübeck.
Nr. 56. Die Prinzessin mit dem Schweinerüssel. Sagen von Veckenstedt, Wasserleben, Silstedt und Reddeber.
Nr. 57. Von der Linde auf dem Stukenbergsanger zwischen Charlottenlust und Veckenstedt.
Nr. 58. Hans Christel.
Nr. 59. Kinder aus dem Wasser.
Nr. 60. Verschiedene Zwergsagen.
Nr. 61. Bericht vom heiligen Blute zu Wasserleben. Sagen von Ilsenburg.
Nr. 62. Die Ilsensteins-Jungfer.
Nr. 63. Der Kobold in Ilsenburg.
Nr. 64. Ilsenburger Erdgeister. Brockensagen.
Nr. 65. Die Mainacht.
Nr. 66. Drachenschwanz.
Nr. 67. Dust und Baldrian.
Nr. 68. Das Pferdegerippe.
Nr. 69. Der Esel.
Nr. 70. Der Hexenaltar.
Nr. 71. Die Hippel- oder Tanzwiese.
Nr. 72. Der silberne Krug.
Nr. 73. Der Braunschweiger.
Nr. 74. Der Schneidemüller und die Venediger.
Nr. 75. Köhler und Venediger.
Nr. 76. Ringeling.
Nr. 77. Johannisblume.
Nr. 78. Morgenbrotsthal.
Nr. 79. Vom Andreasberge unter der Waldschmiede.
Nr. 80. Bestellungen an Katzen.
Nr. 81. Peter Herm.
Nr. 82. Die Hohneklippen.
Nr. 83. Wunschsumpf.
Nr. 84. Die Brautklippe. Sagen von Schierke und Elend.
Nr. 85. Der Schlosser am Brocken.
Nr. 86. Der Erdgeist im Mönchenloche.
Nr. 87. Der Kindtaufsvater von Schierke.
Nr. 88. Pferdekulk, Kaisersumpf, Wehrsumpf.
Nr. 89. Die Jungfrau von der Elendsburg. Sagen der Gegend von Stapelburg (Scharfenstein, Schimmerwald).
Nr. 90. Sieben Könige, eine Jungfer und goldene Pantoffeln im Scharfensteine.
Nr. 91. Die Küche mit drei Thüren.
Nr. 92. Die Räuber vom Eckernkruge im Schimmerwalde. Sagen von Osterwieck und der Umgegend.
Nr. 93. Die gestohlene Gans.
Nr. 94. Die Jungfrau und das Feuer unter dem Altar der Stephanikirche.
Nr. 95. Der Kobold.
Nr. 96. Der Welthund bei Stötterlingenburg und Lüttchenrode.
Nr. 97. Smidbusch bei Osterwieck.
Nr. 98. Der Eseltreiber und die zwölf Esel in der Trift zwischen Wallwie und dem Kirchberge.
Nr. 99. Gotteslohn. Sagen der Harzburger Gegend.
Nr. 100. Die Kinder auf dem Burgberge.
Nr. 101. Der Rotbart und andere deutsche Kaiser im Brunnen auf dem Burgberge.
Nr. 102. Die weiße Jungfer von Harzburg.
Nr. 103. Der Basilisk auf dem Burgberge.
Nr. 104. Der Schlangenkönig oder die Königsschlange.
Nr. 105. Die Burgmieke.
Nr. 106. Der Riese.
Nr. 107. Das eingemauerte Kind.
Nr. 108. Das Salzwerk Juliushall.
Nr. 109. Das wunderthätige Marienbild.
Nr. 110. Hans von Hackelberg.
Nr. 111. Der Jäger vom Ahrensberge und die Probenbüchse.
Nr. 112. Die Harliburg unweit Vienenburg.
Nr. 113. Die Schweinegrund im Finkenherde unweit Wiedelah.
Nr. 114. Die Entstehung der Bergwerke auf dem Rammelsberge. (I–III). Sagen von Goslar.
Nr. 115. Die Kaiserstochter zu Goslar und die Gründung von Quedlinburg.
Nr. 116. Kaiser Heinrich IV. und der Dom zu Goslar.
Nr. 117. Der große Christoph und die Clus.
Nr. 118. Zwei deutsche Kaiser halten zu Goslar ihren ersten Reichstag unter Donnern und Blitzen.
Nr. 119. Herzog Heinrich der Löwe und die Bergleute von Goslar.
Nr. 120. Die Goslarsche Grenze.
Nr. 121. Der Saal im Petersberg.
Nr. 122. Der Kinderbrunnen bei Goslar.
Nr. 123. Die verwiesene Papiermüllerin.
Nr. 124. Die Wöchnerin. Sagen von Gittelde und der Staufenburg.
Nr. 125. Kaiserswoort in Gittelde.
Nr. 126. Die Schlacht bei Staufenburg und der Schimmel.
Nr. 127. Die Säule.
Nr. 128. Burg Staufenburg.
Nr. 129. Der Knabe aus Gittelde und die Jungfer von Burg Staufenburg.
Nr. 130. Die Hexe in Gittelde.
Nr. 131. Die weiße Kappe.
Nr. 132. Die Zwerge am Bielsteine. (I–IV.) Sagen der Bergstadt Lautenthal.
Nr. 133. Der Feuerholzmeister und die faule Rohne.
Nr. 134. Der Schildberg. Sagen der Bergstadt Wildemann.
Nr. 135. Wilde Mann.
Nr. 136. Hexenbutterwerk.
Nr. 137. Der Zwergkönig Hibich. (I–IV.)
Nr. 138. Sagen vom Bergbau. (I–VII.)
Nr. 139. Der Bergmönch vom Klausthal und vom Zellerfeld. (I–VIII.) Sagen der Bergstädte Klausthal und Zellerfeld.
Nr. 140. Die Bremerhöhe.
Nr. 141. Die Schnapphähne.
Nr. 142. Die Haulemutter. (I–II.)
Nr. 143. Der Geisterseher.
Nr. 144. Die Stiefmutter.
Nr. 145. Mer soll dn Teifel net porren.
Nr. 146. Bau der zellerfelder Kirche.
Nr. 147. Die Buttermilchsbetstunde.
Nr. 148. Das vertriebene Gespenst.
Nr. 149. Der Rabe vom Klausthal.
Nr. 150. Die Rebhühner.
Nr. 151. Kaiser Heinrich und die Vogelsteller. (I-II.)
Nr. 152. Die drei Brüder vom Zellerfeld.
Nr. 153. Der Freischütz vom Zellerfeld.
Nr. 154. Das kleine Klausthal. (I-II.)
Nr. 155. Das Nachtwächterhorn und der dreißigjährige Krieg.
Nr. 156. Die Springwurzel.
Nr. 157. Die Hexen vom Klausthal.
Nr. 158. Die Revisorklippe.
Nr. 159. Die verwiesene Wirtin vom Klausthal.
Nr. 160. Die Schalk.
Nr. 161. Das Mädchen auf der Wegsmühle.
Nr. 162. Die neue Mühle an der Innerste. (I-II.) Sagen der Bergstadt Altenau.
Nr. 163. Die Kirche in der Altenau.
Nr. 164. Das Schloß im Gerlachsbache.
Nr. 165. Der wilde Jäger in der Gegend des Bruchberges. (I-IV.) Sagen vom Bruchberge.
Nr. 166. Wolfswarte.
Nr. 167. Die Goldlöcher.
Nr. 168. Der silberne oder goldene Hirsch. (I-II.) Sagen der Bergstadt St.-Andreasberg.
Nr. 169. St.-Andreasberg.
Nr. 170. Der Bergmönch in St.-Andreasberg. (I-IV.)
Nr. 171. Steiger Calvör.
Nr. 172. Frau Holle, die schwarze Kathrine und die Waldfrau in St.-Andreasberg.
Nr. 173. Das grüne eiserne Schwein mit dem hohen Busch.
Nr. 174. Die Ratskatze.
Nr. 175. Der Rauschenbach.
Nr. 176. Der Knabe und die Venediger.
Nr. 177. Riefensbeek und Kamschlacken. (I-II.) Sagen vom Riefensbeek und Kamschlacken.
Nr. 178. Der Schimmel von Kamschlacken.
Nr. 179. Der Hirsch vom Quitschenberge. Sagen vom Buntenbock.
Nr. 180. Der Ursprung vom Buntenbock.
Nr. 181. Das Hickeding.
Nr. 182. Der Wehrwolf.
Nr. 183. Die Molche. Lerbacher Sagen.
Nr. 184. Namen und Entstehung des Bergdorfes Lerbach.
Nr. 185. Vieh bedauern.
Nr. 186. Von einer Gastwirtsfrau, die nicht treu gehandelt hat.
Nr. 187. Jägerspuk.
Nr. 188. Das wilde Mädchen.
Nr. 189. Die Lerbacher Zwerge.
Nr. 190. Die Kuhkolksklippe und Frau Holle. (I-IV.)
Nr. 191. Güllen-Kerke. Sagen der osteröder Gegend.
Nr. 192. Die Osterjungfrau.
Nr. 193. Der Leineweber (Schneider). (I-III.)
Nr. 194. Der Müllerbursche.
Nr. 195. Die Jungfer auf dem Amte in Osterode.
Nr. 196. Die verwünschten Offiziere.
Nr. 197. Osteröder Banngeschichten. (I-II.)
Nr. 198. Der Scharfrichter.
Nr. 199. Die unschuldig Hingerichtete.
Nr. 200. Dreierlei Seelen.
Nr. 201. Die Stölkenlichter.
Nr. 202. Hans von Eisdörp.
Nr. 203. Das Teufelsloch und der Klinkerbrunnen. (I-VII.) Sagen vom Lichtenstein, von Förste und Dorste.
Nr. 204. Der Brunnen bei dem Lichtensteine und die erlöste Jungfer.
Nr. 205. Die lichtensteiner Kurrende.
Nr. 206. Der gottesfürchtige Fuhrmann.
Nr. 207. Die Zwerge in Dorste.
Nr. 208. Die weiße Jungfer bei der Herrenkirche unweit Dorste. Sagen der herzberger Gegend.
Nr. 209. Ursprung von Herzberg.
Nr. 210. Der grubenhagensche Acker der Edeln.
Nr. 211. Der Güß.
Nr. 212. Der Freischütz von Herzberg.
Nr. 213. Das Kloster auf dem Hausberge.
Nr. 214. Das Hegerfeld.
Nr. 215. Pöhlde.
Nr. 216. Die rothaarige Jungfer von Pöhlde. Sagen von der Lonau und Sieber.
Nr. 217. Der Wilddieb von der Sieber.
Nr. 218. Die Schatzgräber im Sieberthale.
Nr. 219. Der verwiesene Förster Kempf.
Nr. 220. Die Zwerglöcher bei Scharzfeld. (I-III.) Sagen von Scharzfeld.
Nr. 221. Die Steinkirche bei Scharzfeld.
Nr. 222. Die Frau von Scharzfeld. Sagen der lauterberger Gegend.
Nr. 223. Lauterberg.
Nr. 224. Die Lutterjungfer und die Frau Holle auf dem Hausberge.
Nr. 225. Das Glockenhaus von Lauterberg.
Nr. 226. Der Schatz zu Laßfelde.
Nr. 227. Das Grundelos bei Osterhagen.
Nr. 228. Das Weingartenloch. (I-IV.) Sagen von der Sachsa, dem Sachsensteine und Walkenried.
Nr. 229. Die Zwerge vom Sachsensteine.
Nr. 230. Die Jungfer vom Sachsensteine.
Nr. 231. Der Mönch von Walkenried. Sagen von dem Wormsberge und der Achtermannshöhe bei Braunlage.
Nr. 232. Der Wormsberg bei Braunlage.
Nr. 233. Der Kappelfleck.
Nr. 234. Achtermannshöhe. Sagen von der Zorge und Hohegeiß.
Nr. 235. Das Hüttenmännchen zu Vogtsfeld und Zorge.
Nr. 236. Die Jungfer von der Zorge. Sagen von Ellrich und der Kelle.
Nr. 237. Der Säuferkönig.
Nr. 238. Die Kelle. (I-III.) Sagen der nordhäuser Gegend.
Nr. 239. Der Teufel auf dem Kohnsteine.
Nr. 240. Der Galgen auf dem Kohnsteine.
Nr. 241. Der Tanzteich.
Nr. 242. Das liebe Brot.
Nr. 243. Die Hexen von Nordhausen.
Nr. 244. Kloster Neuwerk.
Nr. 245. Die Denkmäler am Hospital St. Cyriaci zu Nordhausen. Sagen von Ilfeld und dem Hohensteine.
Nr. 246. Gründung des Klosters Ilfeld.
Nr. 247. Das Nadelöhr.
Nr. 248. Der Schimmelreiter vom Bielsteine.
Nr. 249. Die Jungfer von der Ilburg und Frau Holle.
Nr. 250. Die Schloßjungfer vom Hohensteine.
Nr. 251. Das Kegelspiel unterm Hohensteine.
Nr. 252. Frauenruh. Sagen der Grafschaft Stolberg.
Nr. 253. Der Gemeindewald.
Nr. 254. Rittergasse und Eselsgasse.
Nr. 255. Entstehen des Räders-See.
Nr. 256. Die Hebamme und die Kinder in der Räder-See.
Nr. 257. Der Auerberg.
Nr. 258. Eruna, Auerine, die weiße Jungfer.
Nr. 259. Hainfeld.
Nr. 260. Der silberne Nagel.
Nr. 261. Geisterkirche zu Stolberg.
Nr. 262. Heidecke.
Nr. 263. Die Uftrunger Butterhexen.
Nr. 264. Der Gaukler zu Stolberg.
Nr. 265. Der Geist in der Heimkehle.
Nr. 266. Der Teufelsschacht bei Strasberg.
Nr. 267. Der Schatz unter der Linde. Sagen von Harzgerode.
Nr. 268. Der Schatz auf der Wiese bei Harzgerode.
Nr. 269. Die Zwerge im Ehrenberge.
Nr. 270. Stammrod bei Harzgerode.
Nr. 271. Die Nixe im Kunstteiche.
Nr. 272. Die Mühle des Ramberges. (I-II.) Sagen vom Ramberge (der Viktorshöhe) und vom Selkenthale (Mägdesprung, Anhaltsburg und Falkenstein).
Nr. 273. Mägdesprung.
Nr. 274. Die Anhaltsburg.
Nr. 275. Der Wispel.
Nr. 276. Die Tidianshöhle. (I-II.)
Heinrich Pröhle ist der Sohn des evangelischen Pfarrers Heinrich Andreas Pröhle, der nebenberuflich ebenfalls als Schriftsteller tätig war. Ab Ostern 1835 besuchte Heinrich Pröhle von Hornhausen aus, wohin sein Vater versetzt worden war, die Domschule in Halberstadt und anschließend das Gymnasium in Magdeburg. Ab 1843 besuchte er die Universität Halle und ab 1845 die Universität Berlin, um Philosophie und Geschichte zu studieren. Während seines Studiums wurde er 1843 Mitglied der Burschenschaft Alemannia Halle, später Ehrenmitglied der Burschenschaft der Pflüger Halle. Nach Ende des Studiums 1846 unternahm er eine Bildungsreise nach Österreich und war kurze Zeit als Journalist tätig.
1851 ließ Pröhle sich in Zellerfeld und später in Lerbach im Harz nieder, um hier auf Wunsch seines Lehrers Jacob Grimm die Sagen und Märchen der Bevölkerung jenes Gebirges niederzuschreiben. Von 1854 bis 1857 setzte er in Wernigerode seine Sammeltätigkeit fort. In dieser Zeit wurde er 1855 in Berlin mit einer Arbeit über die Sagen des Brockens promoviert. Ab 1858 war er für ein Jahr als Lehrer in Mülheim an der Ruhr tätig, bevor er an das Luistenstädtische Realgymnasium nach Berlin ging, wo er bis 1890 als Lehrer wirkte.
Im Jahr seiner Pensionierung wurde Heinrich Pröhle der Professorentitel verliehen. |