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Ebook details
ebook Im Jahr des Herrn
(154)
Im Jahr des Herrn
Ein Zeitabenteuer - Sie stranden in unserer Vergangenheit und sie gehen auf Reisen. Auszug: Düsseldorf ist weg ... »Leitstelle für U79, bitte kommen. Ich habe da ein Problem ...« »Hier Leitstelle DVG. Was ist los?« »Düsseldorf ist weg ...« »Bitte was ...?«

Zum Inhalt:

Im Jahr 2011 wurde die Region an der Mündung der Ruhr mitsamt der Stadt Duisburg, Teilen von Oberhausen, Mülheim und Krefeld aus der Gegenwart gerissen. Anhand von stellaren Verschiebungen fanden Astronomen der Universität Duisburg/Essen heraus, dass man um rd. 2.000 Jahre in die Vergangenheit gestürzt war - mitten hinein in die Zeit des römischen Rei-ches.

Zunächst hatte der Schock die Mensachen gelähmt, doch schnell brach die typische Mentalität der Menschen von der Ruhr durch: In die Hände spucken und loslegen.
Nach anfänglichen Irritationen gelang es, sich mit den Römern zu arrangieren; im Tausch gegen Haushaltswaren und Werkzeuge aus Eisen lieferten die Römer Getreide und Gemüse.
Es gab sauberes Trinkwasser und genug zu essen. Thyssen hatte sein normales Programm heruntergefahren und produziert jetzt jede Menge Halbzeug - das meiste aus Stahl; für die Tauschgeschäfte mit den Römern viele Dinge aus Eisen. Zwei der vier Kraftwerke lieferten Strom und das Bergwerk in Walsum förderte wieder zu 100 Prozent. Die Kohle war wieder zum Motor der Industrie geworden; aus ihr wurde Diesel für die LKW und Baumaschinen hergestellt und das Bayer-Werk in Uerdingen produzierte daraus Medikamente und Vitamine.

Mittlerweile war überall die Hoffnung geschwunden, dass das seltsame Zeitphänomen sich wieder auflösen und die Stadt mitsamt ihrem Umfeld in die Gegenwart zurückkehren würde. Viele Menschen hatten sich mit dem Schicksal arrangiert und nahmen die Dinge so, wie sie kamen. Sorgen machte man sich nicht, denn es gab sauberes Trinkwasser, genug zu essen und Energie war auch in ausreichender Menge da. Außerdem funktionierte die ärztliche Versor-gung und um die Sicherheit der Stadt kümmerte sich die Polizei. Da es den Menschen also wieder einigermaßen gut ging, kam schon bald der alte Drang des Menschen wieder durch, etwas Neues kennen zu lernen. Und das Neue begann ja jetzt quasi direkt vor der eigenen Haustür …
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pdfepubmobi
 Uwe Kirchberg  Web   Deutsch  CC 3: by-nc-nd  01.07.2013  910.99 KB  67  13.235



Lesermeinungen  

+6 #7 Reginald Bull 07-05-2019
Ein idealer Stoff zum Verfilmen!
+10 #6 Michelangelo 04-04-2015
Spannend, leicht und flüssig zu lesen.
Interessante Story- ich liebe Zeitreisegeschichten!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Bin auf den 2.Teil gespannt.
+6 #5 Birgit 19-09-2014
Gefällt mir sehr gut - genauso wie der zweite Teil "die eherne Stadt". Weiter so! :-)
+6 #4 Feuerkopf 09-04-2014
Wirklich spannend geschrieben. nette zwischendurchlektüre für den ebook-reader. jetzt mach ich mich über die eherne stadt her :-) weiter so!
+2 #3 Uwe Kirchberg 13-09-2013
Hinweis:

Die Zeitinsel-Sage wird fortgesetzt. "Die Eherne Stadt" wird voraussichtlich im Dezember erscheinen.
+7 #2 Martin 02-08-2013
Super, schönes Buch, toll geschrieben. Ein nettes Gedankenexperiment.
+3 #1 Uwe Kirchberg 16-07-2013
Zum Inhalt:

Im Jahr 2011 wurde die Region an der Mündung der Ruhr mitsamt der Stadt Duisburg, Teilen von Oberhausen, Mülheim und Krefeld aus der Gegenwart gerissen. Anhand von stellaren Verschiebungen fanden Astronomen der Universität Duisburg/Essen heraus, dass man um rd. 2.000 Jahre in die Vergangenheit gestürzt war - mitten hinein in die Zeit des römischen Rei-ches.

Zunächst hatte der Schock die Mensachen gelähmt, doch schnell brach die typische Mentalität der Menschen von der Ruhr durch: In die Hände spucken und loslegen.
Nach anfänglichen Irritationen gelang es, sich mit den Römern zu arrangieren; im Tausch gegen Haushaltswaren und Werkzeuge aus Eisen lieferten die Römer Getreide und Gemüse.
Es gab sauberes Trinkwasser und genug zu essen. Thyssen hatte sein normales Programm heruntergefahren und produziert jetzt jede Menge Halbzeug - das meiste aus Stahl; für die Tauschgeschäfte mit den Römern viele Dinge aus Eisen. Zwei der vier Kraftwerke lieferten Strom und das Bergwerk in Walsum förderte wieder zu 100 Prozent. Die Kohle war wieder zum Motor der Industrie geworden; aus ihr wurde Diesel für die LKW und Baumaschinen hergestellt und das Bayer-Werk in Uerdingen produzierte daraus Medikamente und Vitamine.

Mittlerweile war überall die Hoffnung geschwunden, dass das seltsame Zeitphänomen sich wieder auflösen und die Stadt mitsamt ihrem Umfeld in die Gegenwart zurückkehren würde. Viele Menschen hatten sich mit dem Schicksal arrangiert und nahmen die Dinge so, wie sie kamen. Sorgen machte man sich nicht, denn es gab sauberes Trinkwasser, genug zu essen und Energie war auch in ausreichender Menge da. Außerdem funktionierte die ärztliche Versor-gung und um die Sicherheit der Stadt kümmerte sich die Polizei. Da es den Menschen also wieder einigermaßen gut ging, kam schon bald der alte Drang des Menschen wieder durch, etwas Neues kennen zu lernen. Und das Neue begann ja jetzt quasi direkt vor der eigenen Haustür …

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