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ebook Der 9. November
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Der 9. November
In plastischen Bildern und expressionistischen Visionen schildert Bernhard Kellermann das gesellschaftliche Leben und die Gräuel der Endzeit des Ersten Weltkriegs. Geschrieben in zeitlicher Nähe zu den Ereignissen, mündet die Handlung seines Romans noch hoffnungsvoll in die Revolutionsereignisse von 1918. Es kam anders, und dieses Buch machte ihn während des Naziregimes zum Verfemten. Schlagartig berühmt wurde er schon vor dem Krieg mit seinem Zukunftsroman "Der Tunnel", der zum Bestseller und später auch verfilmt wurde.
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 Bernhard Kellermann   Deutsch  CC 3: by-nc-nd  25.02.2016  1.65 MB  286  7.296
Bernhard KellermannBernhard Friedrich Wilhelm Kellermann (* 4. März 1879 in Fürth; † 17. Oktober 1951 in Klein Glienicke bei Potsdam) war ein deutscher Schriftsteller.

Bernhard Kellermann, ein Sohn des Fürther Magistratssekretärs Friedrich Kellermann und seiner Frau Margareta Katharina geb. Pfeiffer nahm 1899 an der Technischen Hochschule in München sein Studium auf, später studierte er Germanistik und Malerei. Ab 1904 machte er sich einen Namen als Romanautor, als eines seiner frühen Werke, Yester und Li, außerordentlichen Erfolg erreichte und bis 1939 insgesamt 183 Auflagen erlebte.



Lesermeinungen  

0 #1 A.B. 17-03-2016
Eine Anmerkung für sprachlich Interessierte

In Teil 1, Drittes Buch, Kapitel 2 findet sich diese (mir nicht geläufige) Ausdrucksweise:
"Das Wetter war sehr schlecht die ganze Zeit her, die Sicht gleich Null."

Da hätte man gern das Grimmsche Wörterbuch zur Hand! - Ich fand in einem älteren unter dem Lemma "Her" jedoch dies:

"2) Figürlich, von einer Zeit, wo es gleichfalls eine Richtung oder Annäherung von einer entferntern bis zur gegenwärtigen Zeit bezeichnet. Es hat alsdann die Gestalt eines wahren Vorwortes, welches die vierte Endung regieret, aber allezeit dem Hauptworte nachgesetzet wird.
Ich habe die Tage her (die vorigen Tage bis zum jetzigen) viel zu thun gehabt. Ich habe einige Jahre her nicht das Vergnügen gehabt, ihn zu sehen."

[Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Bd. 2, S. 1109; Leipzig 1793–1801
zitiert nach: Digitale Bibliothek Band 40, S. 25906]

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