Kinder- und Volksmärchen aus dem Jahre 1853 von Heinrich Pröhle als Edition Zulu-Ebooks.com:
1. Bärenheid, Adelheid und Wallfild
2. Die Prinzessin von Portugal und der Prinz von Engeland
3. Springendes Wasser, sprechender Vogel, singender Baum
4. Der Jäger über alle Jäger
5. Glücksvogel und Pechvogel
6. Der Mann ohne Leib
7. Soldat Lorenz
8. Der Prinz und der Zauberer
9. Der Jude und das Vorlegeschloß
10. Der Geist des Ringes und der Geist des Lichtes
11. Die Riesen und das Stippfeuerzeug
12. Die sieben Frauenbilder und der König der Todten
13. Gevatter Tod
14. Das weiße Männchen und die Jungfrau
15. Elend währt bis an den jüngsten Tag
16. Der alte Fritz und der Schnappsack
17. Der Schmied in der Hölle
18. Der Bauer und der Teufel
19. Der goldene Becher, die goldene Tischdecke
20. Der Teufel und die Handwerksburschen
21. Der Teufel auf dem Heuwagen
22. Samiel und der Fischer
23. Jungfer Schön
24. Die Teufelsmühle und die Zwergmühle
25. Die Verächter des Heiligen
26. Der Bauer in jener Welt
27. Die Geschenke der Klagefrau
28. Das Reh, die Löwin und der Bär
29. Das getreue Roß
30. Die Männchen und die Bauernsöhne
31. Der Brunnen
32. Königskind
33. Der Bäckerlehrling
34. Der Zaubergürtel
35. Von bösen und von guten Feen
36. Die schöne Magdalene
37. Was ist der Mensch
38. Die drei Gähner
39. Daumgroß
40. Kiekam's Haus und die Bettelkinder
41. Die lustige Hochzeit
42. Die beiden Pflugeisen
43. Von einem Reisenden, der die Weisheit Gottes ergründen wollte
44. Der goldbehängte Rappe
45. Der Muttermörder
46. Der Mann im Rauch
47. Vom Schneider Hosenblank
48. Der König von Papierland und von Kummerland
49. Der gelehrige Dieb
50. Vom langen Winter
51. Frauenlist über alle List
52. Die beiden Eheleute
53. Der strenge Mann
54. Die drei kunstreichen Mädchen
55. Die drei messingenen Becken
56. Zu Ranze Tanze
57. Der Lorberbaum auf der Haide
58. Vierundzwanzig-Pfund-Buttermilch
59. Burgemeister Ochs
60. Fleischermeister Irrlicht
61. Die Kaufmannsfrau als Oberst
62. Die hochmüthigen Mädchen
63. Die Trommelschläger vom alten Fritz
64. Der Zaunkönig und die Hühnerwieke
65. Der Ziehhirsch
66. Der listige Soldat
67. Die Springwurzel und das Lichtchen
68. Ein Windbeutel legt das Kartenspiel von einer guten Seite aus
69. Das harte Herz
70. Die diebische Spinnstube
71. Teufelslohn
72. Die Barbiermühle
73. Der Student am Halfter
74. Das Viertel vom Wirth
75. Die Grafentochter
76. Das Schiff, das auf dem trockenen Lande geht
77. Der Stab, die wildlederne Hose und das Jubelhorn
78. Die rothe Fahne und der Ring der Königstochter
79. Die Schlacht der armen Söhnlein gegen die reichen
80. Eisenbahnmärchen
81. Weihnachtsmärchen
Heinrich Pröhle ist der Sohn des evangelischen Pfarrers Heinrich Andreas Pröhle, der nebenberuflich ebenfalls als Schriftsteller tätig war. Ab Ostern 1835 besuchte Heinrich Pröhle von Hornhausen aus, wohin sein Vater versetzt worden war, die Domschule in Halberstadt und anschließend das Gymnasium in Magdeburg. Ab 1843 besuchte er die Universität Halle und ab 1845 die Universität Berlin, um Philosophie und Geschichte zu studieren. Während seines Studiums wurde er 1843 Mitglied der Burschenschaft Alemannia Halle, später Ehrenmitglied der Burschenschaft der Pflüger Halle. Nach Ende des Studiums 1846 unternahm er eine Bildungsreise nach Österreich und war kurze Zeit als Journalist tätig.
1851 ließ Pröhle sich in Zellerfeld und später in Lerbach im Harz nieder, um hier auf Wunsch seines Lehrers Jacob Grimm die Sagen und Märchen der Bevölkerung jenes Gebirges niederzuschreiben. Von 1854 bis 1857 setzte er in Wernigerode seine Sammeltätigkeit fort. In dieser Zeit wurde er 1855 in Berlin mit einer Arbeit über die Sagen des Brockens promoviert. Ab 1858 war er für ein Jahr als Lehrer in Mülheim an der Ruhr tätig, bevor er an das Luistenstädtische Realgymnasium nach Berlin ging, wo er bis 1890 als Lehrer wirkte.
Im Jahr seiner Pensionierung wurde Heinrich Pröhle der Professorentitel verliehen. |