Edgar Allan Poes „Die 1002. Nacht der Scheherazade“, in der sie (Scheherazade) dem König scheinbar wunderliche Dinge (als Ergänzung der Sindbad-Erzählung) berichtet, die mittels Fußnoten als reale Erscheinungen/Fortschritte des 19. Jahrhunderts entschlüsselt werden.
  Jüngst geriet mir, bei zufälligem Studium der orientalischen Literatur, ein bemerkenswertes Buch in die Hand, das ›Sagmirnun Istssoodernicht‹, das nach meinem Wissen noch nie zitiert wurde und überhaupt ziemlich unbekannt ist. Kaum hatte ich einige Seiten in dem merkwürdigen Werke gelesen, da mußte ich mit Erstaunen erkennen, daß die literarische Welt über das Schicksal der Scheherazade bis jetzt in einem Irrtum befangen gewesen. Denn die Erzählung, die uns ›Tausend und eine Nacht‹ gibt, ist, wenn nicht direkt falsch, soweit sie überhaupt geht, doch keinesfalls so vollständig, wie es wünschenswert wäre.  |