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Theodor Fontane

Theodor Fontane Theodor Fontane (1819–1898)
Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar – wenn man sie ihnen in Geschichten erzählt.

Theodor Fontane gehört zu den stilprägenden Stimmen des deutschen Realismus. Geboren 1819 in Neuruppin, prägten ihn zunächst eine Apothekerlehre und frühe journalistische Arbeiten, bevor er zu jenem Autor wurde, der mit präziser Beobachtungsgabe das preußische Bürgertum porträtierte. Stationen in London schärften seinen Blick für Politik, Gesellschaft und die feinen Zwischentöne menschlicher Beziehungen – Elemente, die später sein literarisches Markenzeichen wurden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Ein Mensch wird erst ganz, wenn er sich selbst erkennt.

Johann Wolfgang von Goethe, geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main, zählt zu den prägenden Gestalten der europäischen Geistesgeschichte. Als Dichter, Staatsmann und Naturforscher bewegte er sich über disziplinäre Grenzen hinweg und formte mit seinem Werk eine kulturelle Signatur, die weit über die Epoche der Weimarer Klassik hinausreicht. Sein Bildungsweg – geprägt durch ein weltoffenes Elternhaus, frühe Sprachstudien und eine juristische Ausbildung – bereitete den Boden für eine intellektuelle Weite, die sich in seiner Literatur eindrucksvoll manifestierte.

Ernst Eckstein

Ernst Eckstein Ernst Eckstein (1845–1900)
Worte tragen weit – doch erst Geist macht sie unvergesslich.

Ernst Eckstein, geboren am 6. Februar 1845 in Giessen und gestorben am 16. November 1900 in Dresden, gehört zu den produktivsten Literaten des späten 19. Jahrhunderts. Als Schriftsteller, Kritiker und Herausgeber verband er erzählerische Präzision mit einem ausgeprägten Gespür für historische Stoffe. Seine Werke, die von humoristischen Skizzen über kulturhistorische Romane bis hin zu feuilletonistischen Formen reichen, reflektieren eine Zeit im Wandel – geprägt von intellektueller Neugier, wachsender Pressevielfalt und einem zunehmend breiteren Lesepublikum.

Sulpicius Severus

Sulpicius Severus Sulpicius Severus (ca. 363 – ca. 420/425)
Wer mit dem Gesetz redet, spricht; wer Christus folgt, versteht.

Sulpicius Severus wurde um 363 n. Chr. in der römischen Provinz Aquitanien (im heutigen Südwest­frankreich) in eine vornehme, wohlhabende Familie hineingeboren. Er erhielt eine klassische rhetorische und juristische Ausbildung — er war im Umfeld von Bordeaux als Anwalt tätig und galt in dieser Laufbahn als sehr versiert. Eine Heirat mit der Tochter einer senatorialen Familie folgte; der frühe Tod seiner Frau führte jedoch zu einem tiefgehenden Umdenken in seinem Leben. Unter dem Einfluss des heiligen Martin von Tours († 397) wandte sich Severus vom weltlichen Leben ab. Er gab seinen Besitz auf, widmete sich dem christlichen Leben und zog sich in die Umgebung von Tours zurück, wo er in klösterlicher Umgebung lebte. Seine literarischen Werke entstanden überwiegend in den Jahren nach 390; sein Todesjahr wird üblicherweise zwischen 420 und 425 angesetzt.
 

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