Zwei Schicksalswege (Two Destinies), in welchem Collins die Swebenborg‘sche Theorie von der vorausbestimmten Zusammengehörigkeit zweier Menschenseelen schreibt, welche trotz aller trennenden Schicksalsfügungen sich immer wieder finden müssen.
Wilkie Collins gilt heute als einer der großen viktorianischen Schriftsteller. Er war ein enger Freund Charles Dickens', in dessen Schatten er nach seinem Tod lange stand. Dickens und Collins schrieben auch gemeinsam Texte. Der bekannteste Roman der beiden ist The Lazy Tour of Two Idle Apprentices. Erst im späteren 20. Jahrhundert wurde Collins wiederentdeckt und wird heute wieder verlegt. .... Weiterlesen...
Vor etwa vierzig Jahren saßen an einem Sommermorgen zwei Mädchen bitterlich weinend bei einander in der Kajüte eines in Gravesend vor Anker liegenden zur Abfahrt nach Bombay bereiten Passagierschiffes.
Beide waren in demselben Alter, achtzehn Jahre alt. Von frühester Jugend an waren sie die intimsten Schulfreundinnen gewesen. Zum ersten Male in ihrem Leben stand ihnen jetzt .... Weiterlesen...
Der Roman "Namenlos" bildet mit "Die Frau in Weiß" und "Mondstein" eine Trias, wodurch Collins Weltruf erlangt. Auch bei diesen Roman liegt der Schwerpunkt auf die Intrigen-Führung, ohne dabei die Charakterschilderungen zu vernachlässigen.
Wilkie Collins gilt heute als einer der großen viktorianischen Schriftsteller. Er war ein enger Freund Charles Dickens', in dessen Schatten .... Weiterlesen...
Herz, Lungen, alles in Ordnung, — sagte der Arzt. »Ich vermag kein organisches Übel bei Ihnen zu entdecken, Philipp Lefrank. Beunruhigen Sie sich also nicht. Sie brauchen nicht sofort zu sterben. Die Krankheit, an der Sie leiden, ist — Überarbeitung, das Heilmittel — Ruhe.«
So sprach in meinem Bureau in dem Tempel (London) der Arzt, welcher etwa eine halbe Stunde später .... Weiterlesen...
Diesmal beabsichtigte ich nun, die Sympathie des Lesers für die Leiden und Freuden eines armen "reisenden Porträt-Malers" zu erregen; dargestellt von seiner Frau, unter dem Titel "Leah’s Tagebuch", und auch teilweise in den Einleitungen zu den Erzählungen, von ihm selbst.
Berlin, 1874
Übersetzer: Verlag von Otto Janke
Editor: Hans-Jürgen Horn Weiterlesen...
Das altersmüde neunzehnte Jahrhundert war in die letzten Zwanzig eingetreten.
Gegen zwei Uhr Nachmittags stand Ovid Vere, Mitglied des königlichen Collegiums der Wundärzte, in seinem Londoner Sprechzimmer am Fenster und sah hinaus in den sommerlichen Sonnenschein und auf die stille staubige Straße.
Trotz seiner Jugend hatte er bereits jene Mahnung empfangen, wie .... Weiterlesen...
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