Auszug: "Inmitten einer waldigen Gegend Westflanderns, zwischen Thourout und Yperen, stand noch um die Mitte des fünfzehnten Jahrhundert: in unverändertem Styl die alte Burg Staden, der Stammsitz einer freien Herrschaft, von der verschiedene andere Herrschaften, wie Vallenare, Wankaerde, Westwalle und Lobenstein, abhängig waren.
Feste Watte umgaben sie, und tiefe Gräben, aus .... Weiterlesen...
Auszug: "In den letzten Jahren des fünfzehnten Jahrhunderts, in der Zeit, da dem Herzoge Karl von Burgund als Grafen von Flandern gehuldigt wurde, bildeten die Nachkommen der Kerle, nämlich die Feld- und Seekerle, welche die Dörfer der Veurne, Ambacht und des Brügge’schen Brye bewohnten, noch eine besondere Volksklasse, welche ihre eigenen Gesetze und ihre eigene Gerichtsbarkeit behalten .... Weiterlesen...
Auszug: "Zwei schlichte, sonntäglich gekleidete Landbewohner kehrten an einem Nachmittag von der benachbarten Stadt nach ihrem Dorfe zurück.
Die Landschaft, die sie durchwanderten, war eine der Schönsten des Hagelandes. Die Straße schlang sich, quer durch den braunen Eisenstein gehauen, neben einem Hügelrücken in wundersamen Wellenlinien über Höhen und Tiefen dahin, bis zu .... Weiterlesen...
Auszug: "An einem schönen Sommertage des Jahres 1846 rollte die Diligence von Antwerpen nach Turnhout wie gewöhnlich über den Steinweg. Die Pferde trappelten, die Räder rasselten, der Wagen knurrte, der Kutscher schnalzte mit der Zunge um die Pferde anzutreiben, in der Ferne schlugen die Hunde an, die Vögel schossen aus den Feldern in die Höhe . . . der Schatten lief .... Weiterlesen...
Auszug: "Im Frühling des Jahres 1854 machte ich eine Reise nach Brüssel, um mit verschiedenen meiner Freunde über gewisse, die vlämische Literatur betreffende Angelegenheiten zu berathen.
Eines Nachmittags unternahmen wir gemeinschaftlich einen Spaziergang nach dem Tercameren-Busch.
Das Wetter war herrlich; hell strahlte die Sonne an dem wolkenlosen Himmel, dass .... Weiterlesen...
Auszug: "Die junge Frühlingssonne stand in vollem Glänze auf ihrer blauen Himmelsbahn. — Als wäre sie das majestätische Gesicht der Gottheit, die mit lächelndem Blicke der Schöpfung zuriefe. »Auf! Auf! der Winter ist vorüber, erwache zu neuem Leben, und erfreue dich meines Anblicks« — so milde leuchtete sie über Feld und Haide, und erfaßte den nackten Boden mit der Gluth ihrer .... Weiterlesen...
Seit jenen finsteren Zeiten sind tausendjährige Wälder von der Erde verschwunden, volkreiche Städte untergegangen, mächtige Burgen zerfallen, das wechselnde Schicksal der westlichen Erdhälfte hat den vlämischen Boden zwanzigmal arm und wieder reich gemacht, und gänzlich umgestaltet.
Auszug: "Es tut mir leid, die Stelle ist schon besetzt.«
Margot Delius senkte das Haupt, seufzte tief auf und ging langsam, mit müden Schritten, die Treppe wieder hinab.
Wie oft hatte sie diese oder eine ähnliche Abweisung nun schon erhalten. Matt zum Umsinken stand sie unten eine Weile vor der Tür des Hauses, das sie, um eine Hoffnung ärmer, verlassen hatte. .... Weiterlesen...
Auszug: "Mitten im herrlichen Buchenwald lag ein großes Haus. Das ganze blitzsaubere Anwesen atmete Wohlhabenheit und schien die Wohnung glücklicher Menschen zu sein.
Drei Menschen wohnten in dem schönen Waldgut in glücklicher Einsiedelei. Georg Buchenau, und seine Frau Leanore, eine sanfte Blondine, hausten die ganze Liebe ihrer reichen Herzen auf ihr einziges Kind.
Aus dem Literaturwettbewerb ging das neue eBook "Vegan!" hervor. Es enthält deutschsprachige 75 Kurzgeschichten, Gedichte und Songtexte von zahlreichen 73 Autor*innen aus 8 Ländern Europas und 41 Illustrationen von 21 Künstler*innen weltweit.
Die Texte setzen sich kontrovers mit dem veganen Leben auseinander. Sie sind nachdenklich oder humorvoll, aufrüttelnd oder berührend, .... Weiterlesen...
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