„Geschichte eines Anno 1813 Konskribierten“ ist eine jener Erzählungen, in denen das elsässische Autoren-Duo Erckmann-Chatrian die großen Umwälzungen der napoleonischen Zeit durch die Augen der kleinen Leute sichtbar macht. Der Text, erstmals 1864 erschienen, steht exemplarisch für ihren humanistischen Realismus – für eine Literatur, die weniger von .... Weiterlesen...
In der Erzählung Eine Gemsjagd in Tirol von Friedrich Gerstäcker entfaltet sich ein stimmungsvolles Alpenabenteuer, das zugleich von einer tiefen Natur- und Jagdleidenschaft zeugt. Der Verfasser lockt den Leser hinein in die Berge: das Aufbrechen „in die Alpen“, das Hinaufsteigen und schließlich das Ritual der Gams-Jagd selbst – vom Riegeln über das .... Weiterlesen...
In seinem autobiographisch grundierten Werk Waldheimat. Erinnerungen aus der Jugendzeit entfaltet Peter Rosegger ein vielschichtiges Bild seiner Kindheit und Jugend im alpenländischen Bergbauernmilieu: Ein Knabe wächst in entlegener Waldheimat auf, zwischen Tannen, Hochmatten und bäuerlicher Einfachheit — und wird zum Dichter.
Ein stiller, fast vergessener Roman des frühen 19. Jahrhunderts:Die Erbinn von Caerleon beginnt mit einem Begräbnis – der alte Graf stirbt, das Schloss verstummt, und sein Sohn Sir Eduard tritt das Erbe an. Schon dieser Auftakt verrät, worum es in der Folge geht: um Pflicht, Versuchung und die Fragilität moralischer Haltung in einer Welt, die sich zwischen Dorf .... Weiterlesen...
Mein Begräbnis und andere seltsame Geschichten (1919) ist ein Kabinett des Phantastischen – eine Sammlung von siebzehn Erzählungen, die zwischen makaberer Groteske, dekadentem Humor und metaphysischem Grauen changieren.
Die eröffnende „Randbemerkung“ wirkt wie ein sarkastischer Prolog: Ewers erklärt sich selbst zum Chronisten des Absonderlichen. .... Weiterlesen...
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