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Annette von Droste-Hülshoff

Annette von Droste-Hülshoff Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848)
Ein Geist, der im Schatten stand – und doch heller leuchtete als viele im Licht.

Annette von Droste-Hülshoff zählt zu den herausragendsten Gestalten der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts. Geboren auf Burg Hülshoff bei Münster, wuchs sie in einem aristokratischen, geistig anregenden Umfeld auf, das ihr eine umfassende Bildung ermöglichte – zugleich aber auch den Zwiespalt zwischen künstlerischer Berufung und gesellschaftlicher Konvention nährte. Früh zeigte sich ihr dichterisches Talent; dennoch blieb sie zeitlebens von inneren Konflikten, Zurückgezogenheit und einer fragilen Gesundheit geprägt.

Rene Descartes

René Descartes René Descartes (1596–1650)
Wer zweifelt, weiß, was er hat – und beginnt dort.

René Descartes wurde am 31. März 1596 in La Haye (heute: Descartes) in der Touraine geboren und verstarb am 11. Februar 1650 in Stockholm. Als Sohn eines Parlamentsrats wuchs er in einer Familie auf, die ihm Bildung und geistige Freiheit ermöglichte. Früh zeigte sich seine Neigung zur Reflexion und zum Zweifel an tradierten Wahrheiten – ein Skeptizismus, der später zur Grundlage seiner Philosophie werden sollte.

Alfred DeMichele

Alfred DeMichele Alfred DeMichele
Manchmal ist Schweigen die ehrlichste Form der Literatur.

Über das Leben von Alfred DeMichele ist wenig bekannt – und genau das scheint Absicht zu sein. In seinem eigenen Nachwort legt der Autor offen, dass er sein Werk unter einer Creative-Commons-Lizenz anonym veröffentlichte. Nicht aus Scham oder Angst, sondern aus dem Bedürfnis heraus, sein Schreiben von jeder wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erwartung zu befreien. Sein Roman, entstanden im Frühling 2018, war – wie er selbst schreibt – ein Akt der Befreiung: „Ich musste diesen Roman schreiben, weil es mich sonst zerrissen hätte.“
 

Leon Gozlan

Leon Gozlan Leon Gozlan (1803 – 1866)
Das Leben ist ein Theater, doch nur wenige beherrschen die Kunst, ihre Rolle mit Würde zu spielen.

Leon Gozlan war ein französischer Schriftsteller und Journalist, dessen Schaffen zwischen Romantik und Realismus changierte. Geboren 1803 in Marseille als Sohn jüdischer Eltern, begann er seine Laufbahn zunächst als Redakteur in Pariser Feuilletons. Früh zeigte sich sein Gespür für gesellschaftliche Themen und sein Talent für erzählerische Zuspitzung – Eigenschaften, die ihn bald in die Nähe von Autoren wie Honoré de Balzac und Alexandre Dumas führten. Mit Dumas verband ihn eine langjährige Freundschaft, die sich auch in gemeinsamen Projekten und literarischen Anekdoten widerspiegelte.

Erckmann-Chatrian

Erckmann-Chatrian Erckmann-Chatrian (1822–1890 / 1826–1890)
Zwei Stimmen, ein Herz – und eine Heimat, die in ihren Geschichten weiterlebt.

Émile Erckmann (1822–1899) und Alexandre Chatrian (1826–1890) bilden eines der faszinierendsten Doppelgespanne der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Beide stammten aus dem Elsass – Erckmann aus Phalsbourg, Chatrian aus Soldatenthal (Soldatentahl) – und verbanden patriotische Leidenschaft, erzählerisches Talent und ein tiefes Gefühl für ihr Land. Gemeinsam schufen sie unter dem Pseudonym „Erckmann-Chatrian“ ein umfangreiches Werk, das zwischen volkstümlicher Erzählkunst, Historienroman und feinem Realismus oszilliert.
 

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